„Herausragendes Schauspieldebüt von Melia Kara – eine echte Entdeckung.“ – SPOT Media
>“Ein erschütternder Film, für den man sich – um Hazal und der deutschen Gesellschaft willen – ein gutes Ende wünscht “ – epd film
>„Das emphatische Porträt einer jungen Frau, die, eindrucksvoll gespielt von Melia Kara, wütend und rebellisch, selbstbewusst und schön, sanft und verletzlich ist. Einer Frau, die sich behaupten muss und die Ellbogen ausfährt.“ – Rolling Stone
„Ein Film ohne Kompromisse, der aufwühlt und entlarvt“ – dpa
„Dystopische Geschichte über das Erwachsenwerden“ – Fluter
„Voller erdrückender Ohnmucht und unbändiger Wut“ – TAZ
„großartiger Film“ – Tagesspiegel
„nachfühlbar und dringlich“ – Missy Magazin
Berlinale-Höhepunkt” – Tip Berlin
„Bewegend, authentisch, rauh.“ – WDR Westart
„Unversöhnlich“ – ND Aktuell
„wühlt noch lange nach dem Kinobesuch auf“ – Kino-Zeit
„Ein Film, der zum Nachdenken anregt und große Kinobilder für die Zerrissenheit seiner Hauptfigur findet“ – Kinder-Jugend-Filmportal
„beautiful cinematography“ – Euronews
“compelling and thought-provoking” – Cineuropa
„klarsichtige Sozialkritik“ – Moviebreak
Jurybegründungen:
„Zwischen sanfter Beharrlichkeit und wütender Rebellion treffen wir auf Protagonist*innen, die ganz unterschiedliche Wege gehen, denen aber der Unwille gemeinsam ist, mit den Dingen, wie sie sind, Frieden zu schließen. In einer Welt, die auseinanderfällt, eröffnen diese Filme neue Perspektiven auf das, was ist und was sein könnte“
– Sektionsleiter Berlinale Generation Sebastian Markt
„Wir zeichnen einen Film aus, der die Teenagerzeit junger Frauen feiert und zugleich ein erschütterndes Porträt systemischer Intoleranz zeichnet. Die Botschaft ist zeitgemäß und überfällig zugleich. Sie spiegelt die Situation der Frauen von heute wider und fordert uns auf, dafür zu sorgen, dass es den Frauen von morgen besser geht. Das Erwachsenwerden ist nicht für alle jungen Frauen gleich und scheint manchmal ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, vor allem, wenn man ständig Außenseiterin ist und nur versucht, den Tag zu überstehen. So wie die Protagonistin dieses Films, die gleichzeitig unendlich verletzlich und unendlich widerstandsfähig ist. Für sie ist Frauenfreundschaft eine Überlebensstrategie, und am Ende des Films wissen wir nicht, wie sie den nächsten Tag überstehen wird. Dieser Film hat eine Energie von großer Dringlichkeit und erstaunlicher Authentizität – von den Performances vor der Kamera bis zur Zusammenarbeit hinter der Kamera. Eine solche Schwesternschaft ist nie selbstverständlich. Hier ist sie in jedem Bild dieses Films zu sehen, der uns allen als Weckruf zur Veränderung in Erinnerung bleiben wird. Es muss eine Veränderung geben. Frauen tragen die Last dieser Welt. Wir sind klug. Wir sind schön. Wir sind wütend. Wir haben Stimmen. Wir haben Ellbogen.“
– Jurybegründung Internationales Frauen*Film Fest
„In jedem Augenblick hängen wir an der umwerfenden Hauptdarstellerin und dem tollen Ensemble des Films. Sie alle nehmen uns mit in ihre Welt, ihren Alltag und lassen uns ihre Realität nicht nur sehen, sondern spüren. […] Ein beeindruckender Film, den wir mit dem Preis des Lichter Filmfests in der Kategorie regionaler Langfilm auszeichnen möchten.”
– Jurybegründung Lichter Filmfest Frankfurt International
„Eine Gesellschaftskritik, die von einem Leben ohne richtige Zugehörigkeit erzählt. (…) Unserer Meinung nach verdient die schauspielerische Leistung der Hauptrollen besondere Anerkennung, da es ihnen fast immer gelingt, authentisch rüber zu kommen. Unter anderem liegt dies auch an der Kameraführung und den gut gewählten Perspektiven, die einem immer das Gefühl vermitteln, dass man in Hazals Leben mitgenommen wird. Generell hat uns der Film sehr beschäftigt und zu Diskussionen angeregt.“ – FBW Jugendjury